Sich selbst der beste Freund werden!

Sich selbst der beste Freund werden, geht das überhaupt?

 

Machst du das oft so? Wenn du einen Fehler machst, bereust du den Fehler und schimpft mit dir selbst? 

Wenn du dich nicht wohl fühlst, sagst du dir selbst: Du bist doch selbst schuld.  Oder denkst Du manchmal, Du hast es nicht anders verdient? Dass Du eh nicht erreichen wirst, was du dir sehnlichst wünscht?

 

Wenn wir so mit uns selbst reden, ist die Ursache dafür oft, dass wir die Meinung anderer Menschen übernommen haben, die aber eigentlich nur über sich selbst geredet haben in dem Moment. 

Wenn Dir jemand sagt, dass du ein Versager bist, kannst du davon ausgehen, dass er von sich selbst so denkt. Er projiziert in dem Moment nur sein Bild von sich selbst auf Dich. Woher sollte er wissen können, ob du versagst? Vielleicht hat er ein ganz anderes Verständnis was Erfolg ist, wie Du? 

Es ist für mich mit der Zeit immer wichtiger geworden, auseinanderzuhalten, was die Meinung Anderer über mich ist und was ich tatsächlich selbst über mich denke. Mit dem was ich wirklich über mich denke, was den Ursprung bei mir selbst hat, kann ich arbeiten.

So ist es möglich, Schritt für Schritt ein anderes Bild über mich selbst zu gewinnen. Ein positiveres und mit mehr Selbstachtung versehenes Bild. 

Und vor allem ein wahreres Bild meiner Selbst.

Wer sonst sollte dir der beste Freund sein, wenn nicht du selbst? Was würdest du von deinem besten Freund erwarten, wenn es dir schlecht geht? Würde er dich noch darin bestätigen, dass du Mist gebaut hast, oder würde er versuchen, Dich wieder aufzubauen? 

Natürlich gibt es immer Menschen, die dir auch noch Vorhaltungen machen, wenn es dir schon schlecht geht, aber sind das Freunde?

So sollten wir freundlich mit uns selbst umgehen und vor allem in den Momenten, in denen wir nicht so zufrieden sind mit uns selbst. 

So kann ich wachsen und darf meine Erfahrungen machen, ohne von mir selbst auf den Deckel zu bekommen, wenn mal nicht alles nach Plan läuft. 

 

 

Alles Liebe Sabrina