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Lebst du deine Vision?

Es gehört bestimmt nicht zu meinen Wünschen bei der Ausübung meiner Tätigkeit als Tierkommunikatorin gebissen zu werden. Aber wenn ihr die Geschichte hört, werdet ihr sehen, dass es trotzdem alles geführt war.

Meine Schwester hat mir einen FB Post mit einer Suchanzeige geschickt, was sie normalerweise nie tut. Ich sah den Hund und dachte "Nunningen, bei mir". Ich schüttelte den Kopf, weil ich dann las dass der letzte Ort wo der Hund gesichtet wurde St. Pantaleon war. Also nicht möglich, dass er hier ist.

Ich hatte dann ein Wochenendseminar in Reinach, das ich gab und am Sonntag ging ich mit Kahala spazieren. In die Querstrasse über meiner Wohnstrasse. Sie schnüffelt herum und ich schau zurück....

Und da steht er! Ich fiel aus allen Wolken und konnte es nicht fassen!

Ich habe ihn dann mit Futter gelockt und merkte aber bald, dass er zu verängstigt ist um ihn zu mir zu locken. Ich brachte Kahala nach Hause und kehrte mit mehr Futter zurück.

Ich konnte mich soweit anfreunden, dass ich ihn aus der Hand füttern konnte und gleichzeitig am Schnäuzchen streicheln. 

Da ich aber das Seminar hatte und ja auch noch mit Kahala hin musste und auch dafür mehr Zeit brauchte wie wenn ich sie nicht dabei hätte, kam ich in Zeitdruck. Ich rief meiner Schwester an und erklärte ihr, dass sie den Besitzer anrufen und den Hund abholen soll. Ich würde ihn jetzt einfangen. 

Als sie kam stand ich mit dem angeleinten Hund da und meine Hände bluteten und waren mehrfach durch Bisse verletzt. Der Hund wie auch ich waren geschockt, aber ich musste weiter um das Seminar zu geben. Ich musste Verbandszeug aus meinem Bus holen, weil ich nichts zu Hause hatte. Und dann ab weiter ins Seminar mit verbundenen Händen.

 

Weil ich die Dringlichkeit so sehr gespürt habe, habe ich den Griff nicht gelockert. ich wusste einfach, wenn ich loslasse dann ist dieser Hund wieder über alle Berge und er wird mich nicht ein zweites Mal in seine Nähe lassen. Ich habe später als er wieder zu Hause war dann gehört, dass es ein Therapiehund einer jungen Frau ist, die gerade in einer Lebenskrise steckt. Sie hatte schon mehrfach mit Selbstmord gedroht, weil sie ohne diesen Hund nicht mehr leben wollte. 

Das war die Dringlichkeit und deshalb bekam ich diese Mission, obwohl ich mich nicht spezialisiert habe, entlaufene Tiere wieder zu finden. 

 

Mir hat diese Geschichte wieder einmal gezeigt, wie wunderbar alles geführt wird. Der Hund wusste einfach, dass ich das Richtige tun würde und ihn nach Hause bringen werde. Trotzdem war er nicht fähig seine Angst und Verzweiflung zurückzuhalten. Ich bin ihm wirklich nicht böse, denn ich weiss wie schlecht er psychisch beieinander war in dem Moment. Als er begriff, dass ich das Gestältli nicht loslassen würde, egal wie sehr er versuchte meine Hand loszuwerden, war er plötzlich ganz ruhig und liess sich am Halsband anleinen. Auch meine Schwester konnte ihn dann ohne Probleme einladen und dem Besitzer überreichen. 

 

Die Bisse heilten ungewöhnlich schnell durch die Hilfe der geistigen Welt. Sie konnten mir zwar nicht die Schmerzen nehmen, doch ich danke trotzdem sehr, denn ich konnte meinen eigenen Hund vier Tage nicht versorgen und war auf die Hilfe meiner Schwester angewiesen. Ab dann konnte ich aber alles wieder selbst machen.

Sie sagt heute: "Ich glaube an die Heilung durch die geistige Welt, seit ich gesehen habe, wie deine Bisse in den Händen geheilt sind." Sie selbst arbeitete früher in einer Tierklinik und hatte auch zwei, drei mal das Vergnügen mit Hundebissen Bekanntschaft zu machen. Sie sagt, dass meine Hände nicht einmal angeschwollen sind, grenzt an ein Wunder und der Schorf fiel bereits nach nicht mal einer Woche ab. Sie staunte wirklich darüber, wie schnell meine Hände wieder einsatzfähig waren. 

Zudem war eine Sehne verletzt und ich konnte meinen Daumen nicht mehr richtig bewegen. Auch dies hat sich komplett regeneriert und ich merke keinen Unterschied zu vorher. 

 

Ich sag ja immer, dass ich keine Suchanfragen mache, weil mir das zu langwierig ist und ich so verzweifelte Menschen nicht auf Dauer ertragen kann. Nicht dass sie mich nerven, sondern es geht mir zu sehr ans Herz. 

Die Tiere finden aber anscheinend einen anderen Weg um durch mich Hilfe zu bekommen. 

 

Ich bekomme immer wieder Schreiben von Menschen, deren Katze schon 1, 2 oder gar drei Wochen entlaufen ist. Ich erkläre immer, dass ich keine Suchanfragen mache, aber mich kurz verbinden werde und der Katze sage, dass sie sich auf den Heimweg machen soll, wenn ich merke dass sie nicht mehr nach Hause findet, bitte ich zwei Engel die Katze nach Hause zu führen. Normalerweise klappt das gut und ich bekomme die Danksagungen.

Ich freue mich in diesem Fall über Spenden an Tierheime. Ich nehme für die 10 Minuten Tierkommunikation kein Geld an. 

Diese Menschen empfehlen mich natürlich weiter und so bekomme ich halt doch auch immer wieder Suchanfragen. 

Jetzt sogar auf diesem Weg und in neuer Form auch für Hunde. Ich freue mich immer wenn ich Helfen kann. Und wenn es nicht langwierige Begleitungen sind, bin ich auch weiterhin gerne bereit zu helfen. 

Halt auch in dieser Arbeit auf meine ganz eigene Form und Art. Wie sonst...... 

Liebe Grüsse Sabrina Wunderli

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